Eltern-Coaching & Jugend-Coaching

Wenn ein Kind geboren wird, verändert sich alles!

So wunderbar es ist, Kinder zu haben, so anstrengend und schwierig kann es sein. Wir möchten alles perfekt machen, haben aber Schwierigkeiten, unseren eigenen Erziehungsstil zu finden.

Denken Sie auch darüber nach:

  • Wie finden wir es bei all dem Kinderstress noch Zeit für die Partnerschaft?
  • Wo und wie setzten wir Grenzen?
  • Wie unterstütze ich meine Kinder dabei, selbständig zu werden?
  • Warum rege ich mich eigentlich immer so auf?
  • Was kann ich tun, wenn die Kinder mich anlügen?
  • Wie gehe ich mit Schulproblemen um?
  • Wie lenke ich mein Kind vom Computer ab??
  • Wie vereinen wir alle Bedürfnisse unserer Patchwork-Familie?
  • Im Coaching für Eltern finden Sie heraus, was Sie für ein liebevolles Zuhause tun können, in dem sich jedes Familienmitglied wohlfühlt, auch wenn es zwischendurch mal kräftig „kracht“.

Ablauf Jugend-Coaching:

Jugendliche sind mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Leistungsdruck in der Schule, Zukunftsängste, Akzeptanz, Streit und Stress zu Hause.

In meiner Praxis komme ich immer wieder mit diesen Fragen in Berührung:

  • Wie kann ich ständigen Streit mit meiner Familie vermeiden?
  • Wie finde ich heraus, was ich in meinem Leben will?
  • Wie komme ich mit weniger Stress durch die Schule?
  • Wie kann ich Freunde und eine Liebesbeziehung finden?

Jugend-Coaching unterstützt junge Menschen in einer wichtigen Lebensphase:

Meine Coaching-Angebote richten sich an Menschen ab 12 Jahren. Immer mehr Jugendliche, darunter viele Jungen, verweigern die Leistung in der Schule. Sie sind aggressiv oder ziehen sich zurück. Häufig fehlt es an Ausrichtung und Klarheit, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Es kommt oft zum Streit in der Familie, da sich Eltern in diesen Situationen häufig überfordert fühlen.

Mit meiner Coaching-Methode finden Jugendliche eine neue Ausrichtung für sich selbst, die Schule, die Berufswahl und auch für das Leben zu Hause.

Rufen Sie mich gerne an!

+49 (0)251 – 97 20 346

Interview mit Silvia Horstmann: „Alte Muster“ bei Eltern

„Wenn ich mal erwachsen bin, dann mache ich alles anders als meine Eltern!“ hat man sich als Kind oder Jugendlicher oft gesagt. Aber dann kommt es anders und wir erkennen die Verhaltensweisen unserer Eltern in uns wieder.

Wieso ist das so, wieso erkennen wir in unserem Verhalten unsere Eltern wieder?

Silvia Horstmann: „Tagtäglich vorgelebte Verhaltens- und Denkmuster, die von unseren Eltern stammen, sind wie ein Film tief verankert in unserem System. Das hat auch nichts mit gut oder nicht gut finden zu tun, es ist einfach gewohnt. Und dieses Verhalten spule ich ungefragt und automatisiert ab.“

Woran erkenne ich, dass ein gewisses Verhalten zu einem – gefühlt negativen – Muster geworden ist?

Silvia Horstmann: „Ich erkenne das daran, dass ich mit einem bestimmten Verhalten nicht zufrieden bin, dass dieses sich häufig wiederholt und ich es nicht abstellen kann. Der Test ist ganz einfach: Bin ich mit meinen Ergebnissen zufrieden? Wenn nein, dann muss ich etwas ändern.“

Geht das überhaupt, sich von alten Mustern zu lösen?

Silvia Horstmann: „Ich muss ein WARUM haben. Und ich muss den Schritt gehen und erkennen, welchen Gewinn ich habe, wenn ich das alte Muster nicht weiterfahre. Erst, wenn ich das überwinden kann, kann ich neue Verhaltensmuster auch antrainieren.“

Wie gehe ich damit um, wenn ich in die alten Verhaltensmuster zurückfalle?

Silvia Horstmann: „Mitgefühl mit sich selbst, ohne Druck, ist das beste, was man tun kann. Dann aber direkt auch umschalten und objektiv sagen: Okay, beim nächsten Mal bin ich wieder bei meinem neuen Verhaltensmuster.“

Wie steht es um den Umgang mit Kindern?

Silvia Horstmann: Bei der Erziehung der eigenen Kinder ist manchmal die Falle, dass ich unbedingt etwas vermeiden will, was ich bei meinen Eltern nicht gut fand. Ein Beispiel: Kinder von autoritären Eltern vermeiden vielleicht auf Teufel komm raus Grenzen zu setzen, um ja nicht autoritär zu erscheinen – oder umgekehrt. Daher ist es so wichtig das einmal loszulassen, die eigenen Werte einmal zu bestimmen – zu sagen „Wie will ich es haben?“ – und sich dann auch erlauben dabei Fehler zu machen.